Der JU Ortsverband Husum u.U. zur Schließung der letzten Disco in der Kreisstadt und den Entwicklungen des „Nachtlebens“ in Nordfriesland.

Portraitfoto von Michel Deckmann„Mit der Nachtschicht stirbt, nach dem Sturm & Drang, die letzte Institution, die Husums Nachtleben am Laufen gehalten hat“, so der Vorsitzende der Jungen Union Husum Michel Deckmann.

Des Weiteren fügt dieser an: „Gerade für eine Stadt wie Husum, die weiter für junge Menschen attraktiv sein möchte, ist es essenziell, dass es ein aktives Nachtleben gibt. Nun sind persönliche Initiativen gefragt, die mit einem interessanten Konzept das städtische Nachtleben wiederbeleben.“

Vor diesem Hintergrund begrüßt die JU Husum das Engagement von Andre Cardell, der aktuell eine neue Location für seinen Club sucht: „Sollte das Sturm & Drang an einer geeigneten Stelle wiedereröffnen, so wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung getan. Das Sturm & Drang war gerade durch sein einzigartiges Konzept in der Region, eine feste Größe vor Ort und wird es, im Falle eine Wiedereröffnung, auch wieder werden.“